Loady zeigt Lösungsweg für digitale Vorladerestriktionen
Whitepaper: Digitalisierung von Vorladerestriktionen in der Flüssiglogistik als Grundlage effizienterer Prozesse
Montag, 08. Dezember 2025
| Redaktion
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Digitalisierung von Vorladerestriktionen als Grundlage effizienterer Prozesse
Whitepaper: Strukturierte Vorladerestriktionsdaten als Grundstein für digitale Zusammenarbeit in der Liquid-Bulk-Logistik: Eine Positionsbestimmung von Loady zur Weiterentwicklung von Qualitäts- und Reinigungsprozessen, Bild: Loady

Loady hat ein Whitepaper veröffentlicht, das die aktuelle Situation rund um Vorladerestriktionen in der Flüssiglogistik untersucht und einen digitalen Ansatz für deren strukturiertes Management beschreibt. Im Fokus steht die Frage, wie sich fragmentierte Informationen so harmonisieren lassen, dass Prüfabläufe in Chemie-, Futtermittel- und Lebensmittelströmen zuverlässiger, schneller und nachhaltiger werden.

Strukturierte Vorladerestriktionen reduzieren Prüfaufwand und Fehlerquellen

Das Unternehmen ordnet Vorladerestriktionen in einem chemisch und logistisch schlüssigen Datenmodell. Jede Substanz wird über CAS- und EC-Nummern, Synonyme und mehrsprachige Bezeichnungen eindeutig zugeordnet. Regeln lassen sich für einzelne Stoffe oder Stoffgruppen definieren und liefern klar interpretierbare Ergebnisse. Unternehmen pflegen alle Vorgaben zentral und können bestehende Listen strukturiert übernehmen. Über Schnittstellen zu ERP- und QHSE-Systemen sowie Exportfunktionen lassen sich die Daten weiterverarbeiten. Durch den Einsatz strukturierter Vorladerestriktionen sinken manuelle Prüfaufwände um bis zu achtzig Prozent, Ablehnungen an Abladestellen werden reduziert und CO2-Emissionen verringert, da unnötige Reinigungen und Mehrfachanfahrten seltener vorkommen.

Einsatzbereiche von Vorladerestriktionen entlang der Supply Chain

Die Lösung unterstützt verschiedene Akteure der Logistikkette. Dispatcher, Verlader und Reinigungsbetriebe prüfen, ob Produktkombinationen zulässig sind und welche Reinigungsverfahren notwendig bleiben. Spediteure und Verlader nutzen ePLR-Prüfungen, indem sie bis zu fünf Vorladungen eingeben und sofort gültige Ergebnisse erhalten. Erste Pilotunternehmen haben die Logik bereits in Transport- und Yard-Management-Systeme eingebunden, sodass automatische Prüfungen vor der Disposition oder Torfreigabe erfolgen.

Automatische Validierung in digitalen Reinigungszertifikaten

Derzeit arbeitet Loady daran, die ePLR-Logik in elektronische Reinigungsnachweise wie das eECD von ECLIC oder Zertifikate von Bulkvision einzubinden. Zukünftig könnte eine Reinigungsstation Vorprodukt und Reinigungscode direkt digital übermitteln, während Loady die Angaben prüft und das Ergebnis unmittelbar im Zertifikat dokumentiert.

Bedeutung strukturierter Vorladerestriktionen für Qualität und Sicherheit

„Strukturierte Vorladerestriktionsdaten sind ein grundlegender Fortschritt für Qualität und Sicherheit in der Liquid-Bulk-Logistik“, betont Elzbieta Wiankowska, COO von Loady. „Loady ist heute eine eigenständige Lösung und zugleich ein zentraler Baustein einer digital vernetzten Zukunft.“
Das Whitepaper können Sie hier kostenfrei herunterladen.

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