Investition in das Arbeitsumfeld der Industriepark-Mitarbeiter
Infraserv Höchst investiert rund zehn Millionen Euro in neues Wasch- und Badehaus
Donnerstag, 30. Januar 2025
| Redaktion
Teilen auf:
Baubeginn mit Bagger: Gemeinsam geben Infraserv-Geschäftsführer Dr. Alexander Wagner, Celanese Standortleiter Laurent Hanssen (links) sowie von Infraserv Höchst Wolfgang Keßler (stehend Mitte), Leiter Corporate Real Estate Management, und Sascha Schieber (rechts), Leiter Facilities Services, den symbolischen Startschuss für den Bau des neuen Wasch- und Badehauses
Gemeinsam geben Infraserv-Geschäftsführer Dr. Alexander Wagner (im Bagger), Celanese Standortleiter Laurent Hanssen (links) sowie von Infraserv Höchst Wolfgang Keßler (stehend Mitte), Leiter Corporate Real Estate Management, und Sascha Schieber (rechts), Leiter Facilities Services, den symbolischen Startschuss für den Bau des neuen Wasch- und Badehauses, Bild: Infraserv Höchst

Der Standortbetreiber Infraserv Höchst investiert im Industriepark Höchst rund zehn Millionen Euro in ein neues Wasch- und Badehaus, um die Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter, hier insbesondere für die Frauen zu verbessern. Infraserv-Geschäftsführer Dr. Alexander Wagner und Laurent Hanssen, Standortleiter der Firma Celanese, gaben gemeinsam den symbolischen Startschuss für das Infrastrukturprojekt. Statt eines traditionellen Spatenstichs entschied sich Dr. Alexander Wagner für einen Schaufelbagger. Das Gebäude D 505 entsteht direkt neben dem Betriebsrestaurant West. Es bietet den Mitarbeitern künftig helle, moderne und bedarfsgerechte Wasch- und Umkleideräume. 

Investition in die Arbeitsumgebung 

„Das ist ein sehr wichtiges Projekt für den Industriepark Höchst, wenn auch vielleicht auf den ersten Blick unspektakulärer als der Neubau von Produktionsanlagen oder anderen Infrastruktureinrichtungen“, erklärt Dr. Alexander Wagner. „Mitarbeitende unserer Unternehmen im Industriepark machen den Erfolg aus. Da wir fest an die Zukunft dieses Standorts glauben, investieren wir in das Arbeitsumfeld unserer Mannschaft. Künftig beginnt und endet jeder Arbeitstag für die Kolleginnen und Kollegen, die das neue Wasch- und Badehaus nutzen, in einer hellen, freundlichen und modernen Atmosphäre.“ Laurent Hanssen, Standortleiter der Firma Celanese, begrüßt die Investitionsmaßnahme. „Wir von Celanese werden aktuell der größte Nutzer des neuen Gebäudes sein. Optimale Rahmenbedingungen tragen zur Motivation der Kolleginnen und Kollegen bei und fördern auch die Bindung an das Unternehmen. Gerade in Zeiten, in denen sich der Fachkräftemangel auch in der chemischen Industrie bemerkbar macht, müssen wir als Unternehmen auf die Infrastruktur rund um den Arbeitsplatz achten.“

Infraserv Höchst setzt auf Effizienz und Ressourcenschonung beim Gebäudebetrieb

Das neue Wasch- und Badehaus wird 700 Spindplätze bieten und das bestehende Gebäude D 465 ersetzen. Infraserv Höchst investiert in den Neubau rund zehn Millionen Euro. „Das neue Wasch- und Badehaus wird energetisch und in Bezug auf die Gebäudetechnik auf dem neusten Stand sein“, erklärt Wolfgang Keßler, Leiter Corporate Real Estate Management (CREM). „Effizienz und Ressourcenschonung haben für uns beim Betrieb von Gebäuden höchste Priorität. Das gilt natürlich auch für die neue Einrichtung.“ Schon der Betrieb von zentralen Wasch- und Badehäusern als Alternative zu betriebseigenen Einrichtungen ist ein Beitrag zu Effizienz und Umweltschutz. 

Angenehmeres Arbeitsumfeld insbesondere für Frauen

Vor allem für die Mitarbeiterinnen werden sich die Arbeitsbedingungen deutlich verbessern. Denn die bestehenden Wasch- und Badehäuser wurden zu einer Zeit gebaut, als der Frauenanteil in den Produktionsbereichen deutlich geringer war als heute. D 505 soll nach rund 18 Monaten Bauzeit bezugsfertig sein.

Passende Anbieter zum Thema

Auch interessant für Sie

Beim Tag der offenen Tür können die Besucher einen Einblick in die Produktion erhalten
Der Vertragsabschluss zwischen Cloud HQ und Infraserv Höchst für das Rechenzentrum ist erfolgt
Dr. Joachim Kreysing, Geschäftsführer von Infraserv Höchst, ist neuer Vorsitzender des VCI-Landesverbands Hessen
Industriepark Höchst: Feierliche Inbetriebnahme von Infraserv-Gefahrstofflager
Jürgen Vormann verlässt Infraserv Höchst zum Jahresende
Beim „Job-Multiversum“ können Studierende und junge Fachkräfte aus den Ingenieurs- und Naturwissenschaften die Arbeit im Industriepark Höchst aus der Nähe erleben