„TransHyDE“-Website im Rahmen der Abschlusskonferenz vorgestellt
Wasserstoff-Leitprojekt des BMBF beantwortet zentrale Fragen zur zukünftigen Wasserstoffinfrastruktur
Donnerstag, 17. April 2025
| Redaktion
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Die Wasserstoff-Landkarte
Die Wasserstoff-Landkarte, Bild: Agentur Netzbewegung

Vom 25. bis 27. März 2025 fand im Berliner Futurium die Abschlusskonferenz des Wasserstoff-Leitprojektes „TransHyDE“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt, im Rahmen derer die neue „TransHyDE“-Website präsentiert wurde, die wesentliche Erkenntnisse und Entwicklungen rund um die Wasserstoffinfrastruktur zusammenfasst. Das Wasserstoff-Leitprojekt „TransHyDE“ zielt darauf ab, die entscheidenden Fragen zur zukünftigen Wasserstoffinfrastruktur zu klären: Wo, wann und wie werden Wasserstoff und seine Derivate erzeugt, eingesetzt, gespeichert und transportiert? Diese Themen wurden auf der Abschlusskonferenz diskutiert und durch aktuelle Forschungsergebnisse untermauert.

„TransHyDE“-Wasserstoffinfrastruktur-Roadmap

Die vorgestellte „TransHyDE“ Roadmap-Website gibt einen Überblick über die im Gesamtprojekt untersuchten Infrastrukturtechnologien. Sie identifiziert Treiber und Hemmnisse für die Weiterentwicklung von Infrastrukturen und leitet gemeinsam mit relevanten Stakeholdern Handlungsoptionen ab. Die Ergebnisse des „TransHyDE“-Projektes Systemanalyse werden durch Ergebnisse aus allen Forschungs- und Umsetzungsverbünden, sowie durch einzelne Deep Dives in Wasserstoff-Infrastrukturthemen ergänzt. Diese Roadmap-Website wurde von einem Team des Fraunhofer IKTS, der FfE, des Fraunhofer ISI und der Dechema erarbeitet.

Über das „TransHyDE“-Projekt Systemanalyse

Das „TransHyDE“-Projekt Systemanalyse ist Teil des Wasserstoff-Leitprojektes „TransHyDE“, welches Technologien für eine Wasserstoffinfrastruktur erforscht, weiterentwickelt und demonstriert. Der Fokus des „TransHyDE“-Projektes Systemanalyse liegt auf der Modellierung wasserstoffbasierter Infrastruktursysteme. In diesem Rahmen werden techno-ökonomische Analysen entlang der gesamten Transport- und Wertschöpfungskette aus verschiedenen Perspektiven durchgeführt. Ergänzt wird dies durch Medien-, Akzeptanz- und Nachhaltigkeitsanalysen, sowie Stakeholder-Dialogen, um ein umfassendes Bild der künftigen Wasserstoffinfrastruktur zu schaffen.

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