Verhandlungen werden am 07. März in Potsdam fortgesetzt
Manteltarifvertrag Chemie-Ost: Verhandlungen ohne Ergebnis erneut vertagt
Montag, 06. Februar 2017
| Redaktion
Teilen auf:
Für Fachkräfte aus Europa ist Standort Deutschland absoluter Favorit
Für Fachkräfte aus Europa ist Standort Deutschland absoluter Favorit, Bild: © Robert Kneschke - Fotolia.com

Die Tarifverhandlungen zum Manteltarifvertrag Chemie-Ost für die 30.500 Beschäftigten sind am Dienstag (02. Februar) in Potsdam auch in der zweiten Verhandlungsrunde ohne Ergebnis vertagt worden. Die IG BCE fordert eine Arbeitszeitverkürzung von 90 Minuten sowie tarifliche Regelungen zum Thema ständige Erreichbarkeit.
 

„Es ist uns heute gelungen gemeinsam einen spürbaren Schritt in Richtung Rahmenbedingungen für ein modernes, attraktives, tarifliches Arbeitszeitmodell zu machen“, sagte Peter Hausmann, Verhandlungsführer der IG BCE. Die Diskussionen wurden sachlich und konstruktiv geführt. Es gibt aber noch viele Punkte, die konkret ausdifferenziert werden müssen und im Detail eine Herausforderung darstellen. In den kommenden Wochen wird dafür erneut eine gemeinsame technische Kommission eingesetzt. Die Tarifverhandlungen werden am 07. März in Potsdam fortgesetzt.
 

Auch interessant für Sie

Die IG BCE für Rheinland-Pfalz und das Saarland hat aktuell eine Tarifforderung von 6 Prozent gefordert
Herbstpressekonferenz der Chemieverbände Hessen am 24. November 2016 in Frankfurt
Achema Gründerpreis 2018: Innovatoren in Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie gesucht
Analytische Chemie auf höchstem Niveau: Spitzenforschung und Preisverleihungen auf der Anakon 2017
Dialogformat Bundeswirtschaftsministerium und chemische Industrie
Bodo Möller Chemie internationalisiert weiter mit einer Niederlassung in Israel