Covestro und Siemens schließen strategische Fünf-Jahres-Lieferantenvereinbarung
Mittwoch, 31. Januar 2024
| Redaktion
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Vertragsunterzeichnung
Thorsten Dreier, Technologievorstand von Covestro, (links) und Axel Lorenz, CEO Process Automation bei Siemens, bei der Vertragsunterzeichnung, Bild: Covestro

Covestro und Siemens haben eine strategische Lieferantenvereinbarung für die kommenden fünf Jahre abgeschlossen. Diese Rahmenvereinbarung ist Grundlage für alle zukünftigen Geschäftsbeziehungen, die in vielen unterschiedlichen Bereichen zwischen den beiden Unternehmen bestehen. Der Vertrag umfasst einen hohen zweistelligen Millionenbetrag und ermöglicht eine wesentlich schnellere und einfachere Kollaboration.

Bisher haben die beiden Unternehmen stets einzelne Liefervereinbarungen für unterschiedliche Materialgruppen und Services getroffen. Die neue Struktur gibt nun ein generelles Rahmenwerk vor und dient als Grundlage für alle künftigen Verträge und Vereinbarungen zwischen den Unternehmen. Sie umfasst die volle Bandbreite des Angebotes von Siemens, vom Materialkauf bis hin zur Lieferung von komplexen Lösungen, für die Siemens bereits in frühe Stadien der Projektentwicklung bei Covestro eingebunden wird.

Siemens unterstützt Covestro bei Wandel hin zu klimaneutraler Produktion und Kreislaufwirtschaft

„Mit der Vereinbarung stärken wir unsere vertrauensvolle Partnerschaft und können ab sofort noch enger und effizienter zusammenarbeiten“, sagt Thorsten Dreier, Technologievorstand von Covestro. „Dieser Schritt macht deutlich, dass wir auch in Zukunft auf unsere Partnerschaft mit Siemens setzen. Siemens hat sich im Laufe der langjährigen Zusammenarbeit bei vielen Projekten als zuverlässiger Lieferant bewährt und deshalb wollen wir auch in Zukunft gemeinsam mit Siemens daran arbeiten, den Wandel der chemischen Industrie hin zu klimaneutraler Produktion und Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.“

Axel Lorenz, CEO Process Automation bei Siemens, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, den erfolgreichen Weg mit Covestro gemeinsam fortzuführen. In den vergangenen Jahren haben wir unser Portfolio für die chemische Industrie stark erweitert. Gleichzeitig sind die Herausforderungen für eine nachhaltige Produktion in der Branche deutlich gewachsen. Der neue Vertrag trägt dieser Entwicklung Rechnung und bietet eine sehr gute Grundlage, innovative Ideen künftig noch einfacher gemeinsam umsetzen zu können.“
 

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